Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb, lautete die Einsatzmeldung am 15. Februar in den Nachmittagsstunden für die Feuerwehr Imst.
Bereits auf der Anfahrt wurde ein Brand an einer Hobelmaschine bestätigt. Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz und einer Löschleitung, drang zum betroffenen Raum vor und löschte den Brand innerhalb kürzester Zeit ab.
Jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten aufwendig und schwierig. Während drei Mitglieder die Nachlöscharbeiten im betroffenen Raum vornahmen, übernahm die Besatzung der Drehleiter die Kontrolle der restlichen Industriehalle.
Da diese aufgrund ihrer Größe nur sehr schwer rauchfrei zu bekommen ist, wurde im Laufe des Einsatzes das Lastfahrzeug 13 mit dem Großraumlüfter hinzugezogen.
Mit diesem „Speziallüftungsgerät“ konnte die Halle schlussendlich noch vom Rauch befreit werden. Auch ein zweites Tanklöschfahrzeug befand sich zur Absicherung noch am Einsatzort in der Industriezone. Die eingesetzten Kräfte konnten nach gut zwei Stunden wieder in die Wache zurückkehren.
Feuerwehr Imst mit
- Kommandofahrzeug 1
- Tanklöschfahrzeug 1
- Tanklöschfahrzeug 2
- Drehleiter
- Lastfahrzeug 2 mit Großraumlüfter
Polizei
Rotes Kreuz
Bericht und Bilder: Halfinger Marcel / Zangerle Fabio, Feuerwehr Imst