Am 29. März kurz nach Mittag wurde die Feuerwehr Längenfeld mittels Sirene und Pager zu einem Werkstättenbrand in Längenfeld alarmiert.
Da bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort eine dichte Rauchsäule erkennbar war, wurde vom Einsatzleiter umgehenddie Freiwillige Feuerwehr Huben im Ötztal nachalarmiert.
Auch die Feuerwehr Sölden mit der Drehleiter sowie das Rotes Kreuz Tirol wurde bereits von der Leitstelle Tirol zum Brandeinsatz automatisch mit alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich gleich heraus, dass sich Gott sei Dank keine Personen mehr im Gebäude befanden und somit konnten umgehend zwei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in das stark verrauchte Gebäude vorgehen. Das Feuer griff bereits auf die Fassade über, wurde aber Gott sei Dank durch Anrainer mittels erster Löschhilfe in Schach gehalten.
Nach kurzer Zeit machten sich bereits erste Löscherfolge bemerkbar und wir konnten mit der Überdruckbelüftung beginnen.
Die Drehleiter Sölden öffnete im Zuge der Nachlöscharbeiten die Fassade, um wieder aufflammende Glutnester zu finden und abzulöschen.
Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Bereich eines ÖL Brenners, zu dem Brand und in weiterer Folge zu einer sehr starken Rauchentwicklung.
Nach gut 3 Stunden konnten wir den Einsatz beenden und wieder ins Gerätehaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Bericht und Bilder: Feuerwehr Längenfeld